Bei einer Messerattacke in der französischen Hauptstadt Paris wurden mindestens zwei Menschen verletzt. Andere Medien sprechen von vier Verletzten. Es gibt bei diesem Messerangriff, der in der Nähe des ehemaligen Redaktionssitzes der Satirezeitung „Charlie Hebdo“ geschah, einen Terrorverdacht. Deswegen wurde die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft eingeschaltet, die nun ermittelt.
Die Polizei von Paris teilte mit, dass der Tatverdächtige in der Nähe dem Place de la Bastille im Osten der Stadt festgenommen wurde. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wurde auch eine zweite Person im Bereich der Metrostation Richard-Lenoir in der Nähe des Tatorts festgenommen.
Frankreichs Premierminister Jean Castex hatte eine Krisensitzung einberufen. Im Zentrum von Paris wurden mehrere Schulen und Krippen zur Sicherheit geschlossen. Der Bereich um den Tatort wurde von Einsatzkräften komplett abgesperrt, wie die dpa berichtete. Es gab demnach keine panikartigen Szenen, die Menschen beschwerten sich nur, dass sie nicht nach Hause konnten.
Quelle: zdf.de