Die UEFA hat, trotz der Aufregung der Gründung der Super League, die Reform der Champions League ab der Saison 2024/25 beschlossen. Das hat der europäische Fußball-Verband am Montag (19.04.) bestätigt.

Der neue Modus der Champions League sieht ab 2024 eine Aufstockung von aktuell 32 auf 36 Teilnehmer vor. Der Wettbewerb wird in Zukunft im sogenannten „Schweizer Modell“ gespielt. Demnach bestreitet jeder Klub zehn Gruppenspiele gegen zehn anhand einer Setzliste zugeloste Gegner. Daraus wird eine Gesamttabelle der 36 Teams ermittelt, anhand derer die acht bestplazierten Mannschaften direkt in die K.O-Runden einziehen. Die Teams auf den Rängen neun bis 24 spielen in Play-Offs die weiteren Teilnehmer der K.O-Runde aus.

Zwei der zusätzlichen Startplätze sollen über eine Fünf-Jahres-Rangliste der Klubs vergeben werden. So würden Vereine, die sich über die Liga nicht qualifiziert haben, von ihrem Erfolgen vergangener Tage profitieren und dennoch in die Champions League einziehen. Diese Neuerung war als Zugeständnis für die Topklubs angedacht, doch sechs Klubs aus England sowie je drei aus Spanien und Italien wollen ja in die Super League.

Quelle: Sky.de