Nach den Belästigungsvorwürfen und der Trennung von Fernsehfilm-Chef Gebhard Henke hat man sich mit dem Westdeutsche Rundfunk (WDR) außergerichtlich geeinigt. „Nachdem das Vertrauensverhältnis zwischen dem WDR und Prof. Henke nicht mehr herzustellen ist, haben die Parteien entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden“, heiß es am Montag in einer gemeinsamen Erklärung.

Henke hatte nach seiner Entlassung angekündigt juristisch dagegen vorgehen zu wollen, doch nun gab es die Einigung. Es ist nicht bekannt, wie man sich geeinigt hat, dazu wollte man auch kein weitere Auskünfte geben. Ende April hatte der WDR Henke freigestellt, nachdem Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe gegen ihn erhoben worden waren. Er bestritt diese Vorwürfe. Die Sendeanstalt sprach von „ernstzunehmenden Hinweisen“, denen man nachgehen wolle.

Im Juni gab es dann die Trennung. Mehr als zehn Frauen haben nach WDR-Angaben von sexuellen Belästigungen mit Henke berichtet. Deswegen wurde aus der Sicht des WDR das Vertrauensverhältnis zerstört und er musste gehen.

Quelle: DWDL