Die Übernahme von Time Warner durch AT&T macht weiter Probleme. In der letzten Woche gab es Berichte darüber, dass der Deal nicht zustande kommen wird. Nun gab es die Meldung von AT&T, dass alle Genehmigungen eingegangen sind, bis auf das Justizministerium. Nun berichtet die „Financial Times“, dass das Justizministerium nur grünes Licht für den Deal geben würde, wenn Time Warner vorher ihren Sender CNN verkaufen würde. Das „Wall Street Journal“ berichtet sogar davon, dass Warner seine TV-Sparte komplett verkaufen soll.
Die Forderungen sind schon deshalb heikel, weil der Nachrichtensender CNN der Feind von US-Präsident Donald Trump ist. Dieser hat den Sender öfters als „Fake News“ bezeichnet. Trump selbst sagte, dass er unter seiner Präsidentschaft den Deal verbieten möchte, doch AT&T meldete sich zu Wort und lies verlauten, dass die Regierung in Washington mit der Idee kam, dass Warner CNN verkaufen soll. Im Falle einer Blockade wolle man juristisch gegen das Justizministerium vorgehen.
Quelle: Dwdl.de
