Nach sechs Jahren ist Schluss mit der Dreamhack in Leipzig. Der Lizenzgeber, die schwedische Dreamhack AB, wird mit der Leipziger Messe den Lizenzvertrag nicht verlängern. Daher wird es ab 2022 keine Dreamhack mehr in Leipzig geben, die zuletzt von der Messegesellschaft in Kooperation mit dem Hardware-Hersteller Schenker Technologies/XMG veranstaltet wurde.
Bis zur Dreamhack 2020 hatte die Messe jährlich immer steigende Besucherzahlen verzeichnet. Zum Programm der Messe gehörten unter anderem eSports-Turniere, ein Messebereich („DreamExpo“), die Indie Arena Booth und ein buntes Bühnenprogramm.
Die Leipziger Messe reagierte betrübt über das Aus. „Wir versprechen euch, dass wir alles daransetzten, Gaming zurück in unsere Hallen zu holen. Auf das Leipzig hoffentlich bald wieder gezockt wird!“, heiß es.
Die Dreamhack ist eine Marke der schwedischen Gruppe Modern Times Group, zu der auch die Electronic Sports League, die ESL aus Köln gehört. Wie im September bekannt wurde, sollen die Dreamhack-Aktivitäten künftig unter der Federführung der ESL gebündelt werden. Die letzte Dreamhack in Leipzig fand im letzten Jahr statt.
Quelle: GamesWirtschaft.de
