Der Physik-Nobelpreis geht in diesem Jahr an den Deutschen Klaus Hasselmann, dem US-Amerikaner Syukro Manabe und dem Italiener Giorgio Parisi für physikalische Modelle zum Erdklima. Das hat die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Dienstag (05.10.) in Stockholm bekanntgegeben.

Die Akademie stellte fest: „Drei Preisträger teilen sich den diesjährigen Nobelpreis für Physik für ihre Studien zu chaotischen und scheinbar zufälligen Phänomenen. Syukro Manabe und Klaus Hasselmann legten den Grundstein für unser Wissen zum Klima der Erde und wie die Menschheit es beeinflusst.“ Giorgio Parisi werde für seinen revolutionären Beitrag zur Theorie von ungeordneten Stoffen und zufälligen Prozessen ausgezeichnet.

Die Auszeichnung ist mit rund zehn Millionen Kronen (rund 985.000 Euro) dotiert und wird für bahnbrechende Forschungen und nicht für eine Lebensleistung vergeben. Sie kann auf bis zu drei Personen verteilt werden. Übergeben werden die Preise am 10. Dezember, dem Todestag des Preisstifters Alfred Nobel.

Quelle: zdf.de, Twitter.com