Zwei Wochen nach dem Ende der Olympischen Spiele in Tokio hat der Deutsche Basketball Bund (DBB) die Trennung von Bundestrainer Henrik Rödl bekanntgegeben. Das teilte der Verband heute (20.08.) mit. „Wir haben uns dazu entschlossen, trotz des Olympiaerfolgs und im Hinblick auf die EuroBasket 2022 im eigenen Land neue, frische Impulse auf dieser Position zu setzen“, sagte der Vizepräsident des DBB Armin Anders. Deutschland kam bei den Olympischen Spielen bis ins Viertelfinale. Der Vertrag von Röd ging bis zum 31. August.

Der 52-jährige Ex-Nationalspieler sagte: „Es ist auch mein Gefühl, dass man mit einem erfolgreichen Ergebnis im Rücken auseinander gehen kann. Ich bin allen Mitwirkenden dankbar, dass sich mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio ein Lebenstraum für mich erfüllt hat“. Im September 2017 übernahm er den Posten als Bundestrainer.

Wer auf Rödl folgen wird, ist noch nicht bekannt. Der neue Bundestrainer des DBB steht vor einer besonderen Aufgabe. Denn Deutschland wird Co-Gastgeber der Basketball-Europameisterschaft 2022 sein. Die DBB-Mannschaft wird in Köln und im Falle eines Weiterkommens in Berlin spielen. Außerdem findet die EM noch in Georgien, Italien und Tschechien statt.

Quelle: Sky.de