Durch die Aussetzung des Flugbetriebs durch das Coronavirus bekommen die beiden  Fluggesellschaften Air France und KLM Milliardenhilfen aus Frankreich und den Niederlanden.

Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Marie kündigte für Air France ein Hilfspaket in Höhe von sieben Milliarden Euro an. Davon seien rund drei Milliarden Staatskredite und vier Milliarden seien Bankdarlehen, sagte er in einem Fernsehinterview. Der niederländische Finanzminister Wopke Hoekstra gab Hilfen von bis zu vier Milliarden für KLM bekannt. Die Einzelheiten werden noch ausgearbeitet, sagte er.

Beide Fluggesellschaften leiden wie auch andere Airlines unter der Coronavirus-Pandemie. Wegen der Bekämpfung des Virus wurden massive Beschränkungen angekündigt und viele Flugzeuge mussten auf dem Boden bleiben. Die Passagierzahlen sind massiv eingebrochen.