Am Montagvormittag wurden die Nominierten des Deutschen Computerspielpreis 2019 bekanntgegeben. Mit jeweils vier Nominierungen geht der Mobile-Puzzler „supertype“ und das Mystery-Adventure „Trüberbrook“ ins Rennen.

Aus den vielen Einreichungen hat die Jury die Anwärter auf die begehrten Preise in 13 Kategorien ermittelt. Die Preisträger werden am 9. April in Berlin bekanntgegeben. Der Deutsche Computerspielpreis ist mit Preisgeldern in Höhe von 590.000 Euro dotiert und wird von der Bundesregierung, in der Vertretung durch das Bundesverkehrsministerium und durch die Staatsministerin für Digitalisierung, und dem game – Verband der deutschen Games-Branche verliehen.

Bundesverkehrsminister Andreas Schauer sagte: „Die diesjährigen Einreichungen sind ein Beleg für die Kreativität und Innovationskraft der deutschen Games-Branche, die wir mit dem Deutschen Computerspielpreis würdigen. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung einer bundesweiten Förderung für Games ‚Made in Germany‘, um heimische Spiele auch auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger zu machen.“

Hier die Nominierten im Überblick:

Bestes Deutsches Spiel:

  • supertype (kamibox)
  • Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
  • Unforeseen Incidents (Backwoods Entertainment / Application Systems Heidelberg)

Bestes Kinderspiel:

  • Fiete World (Ahoii Entertainment)
  • Laika (Mad About Pandas)
  • supertype (kamibox)

Bestes Jugendspiel:

  • Nova Nukers! (Lemonbomb Entertainment / Assemble Entertainment)
  • Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
  • Unforeseen Incidents (Backwooods Entertainment / Application Systems Heidelberg)

Nachwuchspreis – Konzept:

  • AnotherWhere (Benjamin Feder, Dyako Mahmoudi, Laura Reinhardt, Morten Newe – HTW Berlin)
  • Elizabeth (Alexander Sartig, Jesco von Puttkammer, Jonathan Kees, Julian Wotjak, Julietta Hofmann, Tobias Hermann – HTW Berlin)
  • Sonority (Madeline Reinaldo Mendoza, Willi Schorrig, Elisa Schorrig – HdM Stuttgart)

Nachwuchspreis – Prototyp:

  • A Juggler´s Tale (Steffen Oberle, Enzio Probst, Dominik Schön, Sven Bergmann und weitere – Filmakademie Baden-Württemberg)
  • Meander Book (Marlene Käseberg – HTW Berlin)
  • Orbital Bullet (Yves Masullo, Robin Mächtel, Corinna Benz – SRH Hochschule Heidelberg)

Bestes Serious Game:

  • Laika (Mad About Pandas)
  • Moving Tomorrow – A Cultural Journey (waza! / ESCP Europe Business School)
  • State of Mind (Deadalic Entertainment)

Bestes Mobiles Spiel:

  • Marbloid (Supyrb)
  • see/saw (kamibox)
  • supertype (kamibox)

Bestes Gamedesign:

  • supertype (kamibox)
  • Synthetik (Flow Fire Games)
  • Tower Tag (VR-Nerds)

Beste Innovation:

  • Bcon – The Gaming Wearable (CapLab)
  • Tower Tag (VR-Nerds)
  • Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)

Beste Inszenierung:

  • Escape the Lost Pyramid (Ubisoft Blue Byte)
  • State of Mind (Deadalic Entertainment)
  • Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)

Bestes Internationale Spielwelt:

  • Kingdom Come: Deliverance (Warhorse Studio/ Koch Media, Depp Silver)
  • Marvel´s Spider-Man (Insomniac Games / Sony Interactive Entertainment)
  • Red Dead Redemption 2 (Rockstar Games)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel:

  • Forza Horizon 4 (PlayGround Games & Turn 10 Studios / Microsoft)
  • Red Dead Online (Rockstar Games)
  • Super Smash Bros. Ultimate (Nintendo of Europe)

Bestes Internationales Spiel:

  • Far: Lone Sails (Okomotive /Mixtvision)
  • God of War (Sony Interactive Entertainment)
  • Marvel´s Spider-Man (Insominac Games / Sony Interactive Entertainment)

Neben diesen Kategorien wird es auch einen Sonderpreis der Jury geben. Bei der Gala am 9. April wird da der Preisträger bekanntgegeben. Außerdem wird es auch einen Publikumspreis geben, wo die User vom 6. März bis zum 31. März Zeit haben um für ihren Favoriten abstimmen zu können.