Die Regierungschefs der EU-Mitglieder möchten die Verbreitung von chemischen Waffen verstĂ€rkt bekĂ€mpfen. Das beschlossen Sie auf dem EU-Gipfel. Sie forderten einen neues europaweites Regelwerk das restriktivere Maßnahmen zur gemeinsamen Abwehr beinhalte und es so schnell wie möglich angenommen werden sollte.

Die EU-Komission möchte bis Jahresende entsprechend neue Maßnahmen ausarbeiten. Bedrohungsszenarien und Listen sollen ĂŒberarbeitete werden. Außerdem möchte man mit den Produzenten von Ausgangsstoffen zur Herstellung von Chemikalien Kontakt aufbauen, sowie die Schulungen fĂŒr Mitarbeiter von Blaulichtorganisationen verstĂ€rken.

Auf dem EU-Gipfel einigte man sich desweiteren auf die VerstĂ€rkung der Cyberabwehr, des Kampes gegen Desinformation und die Spionageabwehr. Man mĂŒsste Manipulationsversuche aus dem Ausland verhindern. Zudem sollen die EU-Geheimdienste enger zusammenarbeiten um die Bedrohung durch feindliche Geheimdienste zu verringern.

Zu guter letzt gab es nach einem zwölfstĂŒndigen Verhandlungsmarathon eine Einigung in der Eu-FlĂŒchtlingspolitik. So sollen geschlossene Aufnahmelager fĂŒr BootsflĂŒchtlinge und weitere Aufnahmelagern bei den afrikanischen Partnern, sowie der Ausbau der Zusammenarbeit mit diesen zu einer Entspannung fĂŒhren. Außerdem sollen zukĂŒnftig die Ankommenden nur dort Asyl beantragen können wo sie angekommen sind, man muss allerdings auch diese LĂ€nder verstĂ€rkt unterstĂŒtzen, sagte Angela Merkel in einem Interview. Man wolle dabei alle rechtlichen Regulierungen einhalten.

>Hier< kann man auch unseren Beitrag zu dem Thema nachlesen!

Quelle: Pressemitteilungen, Pressesprecher Bundesregierung, tagesschau.de, Twitter