Nach dem Anschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind bei US-Luftangriffen in Somalia vier Kämpfer der radikalislamischen Al-Shabaab-Miliz getötet worden. Wie das Afrika-Kommando der US-Streitkräfte (Africom) mitteilte, führte die US-Armee drei Luftangriffe in dem Land im Osten von Afrika aus. Sie seien mit der Regierung dort abgestimmt gewesen.
Damit reagierte man auf den schlimmen Anschlag mit einer Autobombe vom Samstag in Mogadischu. Bei diesem Anschlag sind rund 80 Menschen getötet worden und viele weitere wurden verletzt. Die US-Luftangriffe erfolgen nach Angaben von Africom zufolge in den Orten Qunyo Barrow und Caliyoow Barrow. Dabei wurden zwei Fahrzeuge der Kämpfer zerstört worden.
Zu dem Anschlag hat sich bislang niemand bekannt. Doch er trägt die Handschrift der Al-Shabaab-Miliz, die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbündet ist.