Im März waren in Deutschland weniger Menschen arbeitslos gemeldet als noch im Februar. Das geht aus den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. So waren nach Angaben der Arbeitsagentur 45.000 Menschen weniger arbeitslos gemeldet. Das waren insgesamt 2.769 Millionen Menschen, die keine Arbeit haben. Im März gab es 176.000 mehr Arbeitslose.

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung nehmen im März zwar ab, allerdings weniger als sonst in diesem Monat. Die konjunkturelle Flaute macht sich also nach wie vor am Arbeitsmarkt bemerkbar. Insgesamt behauptet er sich aber weiter relativ gut“, erklärte Arbeitsagentur-Chefin Andrea Nahles. Die Arbeitslosenquote sank leicht um 0,1 Prozent auf 6 Prozent. Im Vorjahresvergleich war die Quote 0,3 Prozent höher.

Im März wurde der Arbeitsagentur 707.000 offene Stellen gemeldet. Das waren 70.000 weniger als im März 2023. Bei der Kurzarbeit hatten Betriebe für die Zeit zum 1. bis zum 24. März für 48.000 Menschen Kurzarbeit angezeigt. Das sind 10.000 weniger als im Vergleichszeitraum des Vormonats.

Zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt teilte die Bundesagentur mit, dass von Oktober 2023 bis März 2024 bei den Agenturen und den Jobcentern 317.000 Bewerberinnen und Bewerber für Ausbildungsplätze sich gemeldet hätten.

Quelle: ARD