Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat bekannt gegeben, dass es in diesem Jahr keine Begleitsendungen zum „Eurovision Songcontest“ geben wird. Das bedeutet, dass beliebte Formate wie „Songcheck“, bei dem Alina Stiegler und Stefan Spiegel die ESC-Songs unter die Lupe genommen haben, nicht mehr stattfinden werden. Dieses Format lief sowohl online als auch im Fernsehen auf One und dem NDR Fernsehen.

Auch das Magazin „Alles Eurovision“, das vor allem Nicht-ESC-Fans ansprechen sollte, wird nicht fortgesetzt. Es wurde erstmals im letzten Jahr produziert.

Das Portal eurovision.de veröffentlichte auf Instagram ein Statement zum Aus der Formate. Dort heißt es, dass in diesem Jahr neue Wege in der Begleitung des großen Events gegangen werden. Als Beispiel wird die Dokutainment-Serie „Ich will zum ESC!“ genannt, und weitere Überraschungen sind rund um das große Finale im Mai geplant. In der finalen Woche im Mai soll wie gewohnt umfassende Informationen bereitgestellt werden.

Es ist unklar, ob der NDR weiterhin für den „Eurovision Songcontest“ zuständig sein wird. Das Medienmagazin DWDL berichtet über Gedankenspiele der ARD, den ESC möglicherweise an den MDR zu übergeben. Auch der Name Stefan Raab wird wieder ins Spiel gebracht.

Quelle: DWDL