Das Jahr 2023 ist bald vorbei. Endlich sage ich da nur … und wieso? Es wurde zu viel dramatisiert. In der Politik, in den Medien und vor allem im privaten Umfeld. Da vor allem, wo dieses Drama unnötig war. Wo sind die Zeiten geblieben, wo man für gewisse Dinge und Themen kein Drama benötigte? Wo? Müssen wir uns diesen Drama-Scheiß von den Amis oder wem auch immer, immer kopieren? Es reicht!

Es gab dieses Jahr wirklich genug Drama. Und zwar wo man sich wirklich Sorgen machen dürfte: Das zweite Jahr Ukraine-Krieg, der Gaza-Konflikt, der mit dem fürchterlichen Terroranschlag der Hamas eskalierte, die einzelnen Schicksale, wo Menschen einfach Menschen umgebracht haben … es war einfach schrecklich …

Und dann auch noch dieser Populismus in der Politik. Alleine in Deutschland von den Parteien, die mit „gesundem Menschenverstand“ und „Die Mitte“ werben. Eher sollten sie „Asozial“ und „Peinlich“ auf die Kappe schreiben, mit ihren Ideen, die Reichen nicht anzutasten und die Ärmeren und Kinder noch mehr auszunehmen. Einfach nur ekelhaft! Die sollen mal selbst auf sich schauen. Und dieses Bashing gegen die Grünen … Mein Gott, wie im Kindergarten oder in der Grundschule. Es nervt nur noch! Wirklich! Genug!

Dass ich hier nicht beleidigend werde, liegt daran, dass ich einfach nicht auf dieses Niveau nach unten gehen will, wo Grünen-Hetzer, Ukraine-Hetzer und Populisten sind. Das ist ekelhaft. Das ist von Drama über Lügen über Hass und Gewalt. Nein, danke!

Doch wird sich das 2024 ändern? Ich hoffe es, aber es wird schlimmer. Ein Blick in die USA reicht, ein Blick auf den Wahlkampf in drei Ostdeutsche Bundesländer reicht und auf Europa an sich, wo Populisten und Rechte unsere freiheitliche demokratische Ordnung schänden wollen! Aber ich glaube an das gute und hoffe auf Besserung im kommenden Jahr!

Ich wünsche für uns alle trotzdem: viel Gesundheit, viel Geduld, viel Fröhlichkeit und weniger Drama und weniger Populismus! Sonst wird es nochmal laut! Und das ist keine Drohung, sondern eine Warnung!

Guten Rutsch! Euer Wadi!

Ein Kommentar von Waldemar Dercho – Chefredakteur Derchotv