Kunden beim Online-Shoppinghändler Amazon müssen, wenn sie Gratis und ohne Amazon Prime, keine Versandkosten auf ihre gekaufte Ware haben wollen, einen Mindestbestellwert von 39 Euro jetzt erreichen. Vorher lag dieser bei 29 Euro.

Amazon begründet die Erhöhung von zehn Euro mit einem „allgemeinen Anstieg von Lieferkosten“, zumal die Konditionen seit 2017 stabil geblieben sind. Das bedeutet, wer bei Amazon Produkte für 15 oder 25 Euro kauft, zahlt den Standardversand von mindestens 2,99 Euro pro Lieferung. Dies gilt unter anderem immer für PC- und Videospiele, Bücher, Filme, Software, Amazon-Geräte, sowie Mode- und Sportbekleidung. Für alle anderen Waren sowie dem Premium-Versand (Lieferung am nächsten Werktag) werden 3,99 Euro fällig.

Individuelle Lieferpreise gelten immer dann, wenn der Versand nicht durch Amazon, sondern durch einen Marketplace-Händler erfolgt.

Für Abonnenten von Amazon Prime ändert sich nichts. Für die entfallen die Versandkosten für den Premium-Versand auch weiterhin. Erst im Oktober wurden die Preise von Prime angehoben. Inklusive des Wegfalls der Versandkosten für den Premium-Versand, sind noch der Streamingdienst Prime Video, und andere Boni von Amazon enthalten.

Quelle: Gameswirtschaft.de