Mit einem Großaufgebot ist die Berliner Feuerwehr seit 6 Uhr in der Spandauer Straße Ecke Karl-Liebknecht-Straße in der Nähe des Alexanderplatzes im Einsatz. Hobby-Seismographen haben kurz vor 5:44 Uhr den Knall erfasst, die Notrufe gingen um 5:45 Uhr ein.

Das „AquaDom“, das weltweit größte zylindrische, freistehende Aquarium, welches in einem Hotel-Foyer steht und den Eingang zum Berliner SeaLife bildet, ist geplatzt. Berichte schreiben von zwei Verletzten, das Hotel wurde komplett geräumt.

1.500 Fische hunderter Arten wurden aufgrund der Masse von 1000 Tonnen Salzwasser mit raus auf die Straße gespült, genauso wie Trümmerteile. Die Schadenssumme ist bislang unbekannt, die Baukosten für dieses Aquarium belaufen sich Schätzungen nach um die 13 Millionen Euro.

Das Großaquarium wurde erst 2020 aufwendig Renoviert. Das AquaDom war seit Mitte der 2000er ein internationaler Touristenmagnet.

Wieso das Großaquarium platzte ist bis Jetzt offiziell noch unbekannt, man geht aber von Zuviel Last bzw. einem statischen Fehler aus.

QUELLEN: BBC, RBB, SPIEGEL, ZEIT, RND