Der Automobilclub ADAC rügt nach wie vor die hohen Spritpreise in Deutschland. Ein Sprecher des ADAC sagte der „Bild“: „Gemessen am Rohölpreis und Dollarkurs ist Benzin derzeit sehr deutlich zu teuer„.

Die Entkoppelung der Kraftstoffpreise vom Rohölpreis habe in der ersten Märzhälfte 2022 begonnen, also kurz nach der Invasion Russlands in die Ukraine. Der Sprecher sagte: „Damals stiegen die Preise an den Tankstellen viel stärker als der Ölpreis der Sorte Brent“.

Laut ADAC profitieren davon vor allem die Mineralölkonzerne. Der Sprecher bilanzierte und sagte, dass sich die Margen der Konzerne mehr als verfünffacht“ habe. Um die Preise weiter zu drücken, seien „preissensibleVerbraucher gefragt, die durch ihr Tankverhalten das Marktgeschehen beeinflussen.

Quelle: zdf.de