Der für kommenden Montag (12.04.) geplante Treffen der Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel steht nach übereinstimmenden Berichten auf der Kippe. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Länderkreise deutet sich an, dass das Treffen nicht wie vor Ostern vereinbart am kommenden Montag stattfinden könnte. Doch es sei noch nicht entschieden, heißt es.

Für die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) sei „ein abgestimmter Vorschlag“ eine der Voraussetzung, damit sie stattfinden kann, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland aus Bund-Länder-Kreisen. Da dieser bisher fehle, sei ein Treffen am Montag eher unwahrscheinlicher geworden. Eine Verschiebung auf Mittwoch sei hingegen „noch denkbar“ heißt es.

Auch die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete, dass es immer wahrscheinlicher werde, dass die MPK „um einige Tage“ verschoben wird. Dies von der Zeitung „von verschiedenen Seiten“ bestätigt worden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, gibt es „wachsende Zweifel“, ob das Treffen stattfinde. Grund für die Verschiebung ist der Streit unter den Länderchefs und dem Bund, was denn eigentlich beschlossen werden soll.

Quelle: n-tv.de