Wie die ARD bekanntgab wird es ab Sommer eine neue Moderatorin für die „Sportschau“ geben. So wird Esther Sedlaczek von Sky zur ARD wechseln und dann neben der „Sportschau“ auch andere Fußball-Übertragungen der ARD präsentieren. Im Zuge dessen wird Matthias Opdenhövel seinen Vertrag bei der ARD nicht mehr verlängern und verabschiedet sich im Sommer von der „Sportschau“.

Er sagte: „Die letzten zehn Jahre waren eine tolle Zeit für mich. Denn ich konnte meine Vielseitigkeit im Sport ausleben. In der ‚Sportschau‘, beim Skispringen und bei Fußball-Großereignissen. Mit dem absoluten Highlight WM-Finale 2014 im Maracana. Das hat mir alles viel Spaß gemacht. Aber nun ist es Zeit für was Neues. Darauf freue ich mich. Ein dickes TschauTschüss aus Köln.

Opdenhövel kam vor zehn Jahren nicht nur wegen dem Sport zur ARD, sondern auch für Unterhaltungsformaten, aber die waren nicht so recht erfolgreich. Bei ProSieben, wo er 2011 gegangen ist, moderiert er aktuell die vierte Staffel von „The Masked Singer“. Ob er jetzt nur Unterhaltungsshows moderieren wird, ist nicht bekannt. ProSiebenSat1 wird Sat1 ab Sommer die Bundesliga übertragen. Es könnte also sein, dass Opdenhövel dann dort zu sehen sein wird.

Sedlaczek, die nun seit zehn Jahren beim Pay-TV-Sender Sky ist, wird damit quasi die Nachfolge von Opdenhövel antreten. „Die ‚Sportschau‘ ist seit Jahrzehnten eine absolute Institution in der Sport-Berichterstattung. Ich bin sehr stolz, die Nachfolge von vielen tollen Moderatorinnen und Moderatoren der ‚Sportschau‘ anzutreten, und freue mich sehr auf die neue Aufgabe“, sagte sie über ihren Senderwechsel.

Bei Sky wird sich aber nicht nur Esther Sedlaczek verabschieden, sondern auch Jessica Libbertz. Sie verlässt zum Ende der Bundesliga-Saison den Sender und widmet sich den Aufgaben des FIFA-Projekts „Living Football“. Ob Sky die beiden Posten ersetzen wird, ist unbekannt. Ab der nächsten Saison wird der Pay-TV-Sender weniger Bundesliga-Spiele zeigen und nicht mehr die UEFA Champions League.

Quelle: DWDL.de