Bei einem Fernbusunglück auf der A24 nahe Wöbbelin in Mecklenburg-Vorpommern hat es am Samstagmorgen (12.09) nach Angaben der Polizei 31 Verletzte gegeben. Das Unternehmen Flixbus hat erst drei Verletzte bestätigt. Alle Insassen des Busses, laut Flixbus waren es 30 Fahrgäste und zwei Fahrer, seien vorsorglich in Krankenhäuser gekommen. Ein Sprecher des Fernbusunternehmens sagte: „Wir können bestätigen, dass die Lenk- und Ruhezeiten eingehalten wurden.“ Der Bus sei zwischen Prag und Hamburg unterwegs gewesen.
Die Unfallursache werde noch ermittelt, heißt es. Es wird vermutet, dass Sekundenschlaf den Unfall ausgelöst haben könnte, sagte ein Polizeisprecher in Rostock. Nach Angaben des Sprechers haben zum Zeitpunkt des Unfalls normale Witterungsverhältnisse geherrscht. Drei Menschen hätten schwere Verletzungen erlitten, schwebten aber nicht in Lebensgefahr. 28 Insassen seien leicht verletzt worden.
Nach Angaben der Polizei kam der Doppeldeckerbus um 5:45 Uhr morgens rechts von der Fahrbahn ab und kippte auf die rechte Seite. Weitere Details zu den Verletzten gab es nicht. Die A24 wurde nach dem Unfall zwischen den Anschlussstellen Wöbbelin und Hagenow in Fahrtrichtung Hamburg komplett gesperrt. Zur Höhe des Schadens gab es auch noch keine Angaben.
Quelle: n-tv.de
