Die USA haben nun die meisten Infizierten durch das Coronavirus. Nach Zahlen der Johns-Hopkins-Universität (27.03.20 – 6:59 Uhr) sind 85.991 Menschen an dem Coronavirus infiziert, 1.296 sind daran gestorben und 753 haben den Virus überstanden. Die meisten Tote gibt es in New York City.
Laut Experten soll die Stadt New Orleans gelten, wo die Karnevalsfeiern die Verbreitung beschleunigt haben sollen. In beiden Städten werden die Beatmungsgeräte langsam knapp zu werden.
Die Universtiy of Washington hält einer Studie zufolge in den nächsten vier Monaten mehr als 81.000 Tote in den USA für möglich. Einige Schätzungen gehen sogar von der doppelten Zahl aus.
Auch die Wirtschaft in den USA leidet durch das Coronavirus. Das Arbeitsministerium teilte mit, dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 21. März von 28.000 auf rund 3,3 Millionen angestiegen ist. Es war der größte Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Regierung will mit einem Konjunkturpaket in Höhe von 2,2 Billionen Dollar helfen. Diese wird im Kongress am Freitag die letzte Hürde nehmen.