In der letzten Nacht wurden in Los Angeles zum 77. Mal die Golden Globes verliehen. Durch den Abend führte der britische Schauspieler Ricky Gervais.

In elf Serien- und 14 Film-Kategorien wurden die Preise vergeben. Der Sieger des Abends war der Film von Quentin Tarantino „Once Upon a Time in Hollywood“, der drei Auszeichnungen bekam. Bei den Serien konnten „Succesion“, „Fleabag“ und „Chernobyl“ je neben ihrer Kategorie Drama, Comedy und Miniserie/Fernsehfilm, einen weiteren Preis gewinnen und damit zwei Auszeichnungen mit nach Hause nehmen.

Keinen Preis bekam die Serie „The Morning Show“ von AppleTV+, was mit drei Golden Globes nominiert worden war. Auch „Big Litte Lies“ und „Unbelievable“ bekamen keine Auszeichnung.

An dem Abend gab es außerdem auch zwei Ehrenpreise. Einmal der Cecil B. DeMille Award für herausragende Leistungen in der Unterhaltungsindustrie. Dieser ging an den Schauspieler Tom Hanks, der unter anderem auch Oscars für die Filme „Philadelphia“ und „Forrest Gump“ bekam. Und der Carol Burnett Award in diesem Jahr ging an Ellen DeGeneres, für ihren „außergewöhnlichen Beitrag zum Fernsehen sowohl auf dem Bildschirm wie auch abseits davon.“ DeGeneres wird dafür geehrt, dass sie schon über 25 Jahre lang als Pionier fungiert hat. Erst mit ihrer eigenen Sitcom, dann dem Coming-Out, ihren Stand-Up-Programm, ihrer Talkshow, als Philanthrop und auch als Produzentin.

Alle Gewinner und Nominierten, findet ihr hier: https://www.goldenglobes.com/winners-nominees/2020