Der Weltklimarat IPCC stellt heute in Genf seinen Sonderbericht vor. In diesem Bericht geht es unter anderem um den Schutz von Böden vor den Auswirkungen des Klimawandels und die Rolle der Landwirtschaft für die Erderwärmung. Dürren, Hitze, Überschwemmungen und die Bodenversalzung sind für die Ernährung der Weltbevölkerung eine starke Bedrohung.

Umweltschützern zufolge muss beim Fleischkonsum ein Umdenken einsetzen. Sie trage erheblich zum Klimawandel bei, heiß es im Vorfeld.

Der Bericht, der rund 1.200 Seiten umfasst hatten 108 Wissenschaftler aus der ganzen Welt zahlreiche Studien ausgewertet. Vertreter der 195 IPCC-Mitgliedstaaten ging die Zusammenfassung dieses Berichts für die politischen Entscheidungsträger noch einmal für eine Woche durch. Dies hat länger gedauert als vorgesehen. Erst nach einer 28-stündigen Sitzung wurde der Text gebilligt.