Der selbst ernannte venezolanische Interimspräsident Juan Guaido darf das Land nicht mehr verlassen. Das hat der regierungstreue Oberste Gerichtshof auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft entschieden.

Außerdem wurden seine Konten und andere Vermögenswerte gesperrt. Vorher hatte die Generealstaatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den Oppositionspolitiker eingeleitet. Er selbst sagte zu den Ankündigungen des Generalstaatsanwalts, dass er keine Gefahr für eine Inhaftierung sehe. An diesem Mittwoch hatte er seine Anhänger wieder zu Protesten aufgerufen.

In dem Land in Südamerika tobt derzeit ein Machtkampf zwischen der Regierung um Präsident Nicolas Maduro und der Opposition.