Nachdem das britische Kabinett den Entwurf für die Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union zugestimmt hat, hat US-Ratspräsident Donald Tusk wie erwartet einen Sondergipfel einberufen. Dieser wird am 25. November in Brüssel stattfinden.

Die EU habe in den Gesprächen die entscheidenden Interessen ihrer dann noch 27 Mitgliedsstaaten gesichert, sagte Tusk nach einem Treffen mit dem EU-Chefunterhändler Michel Barnier.

Am Mittwochabend hatte das britische Kabinett den von Premierministerin Theresa May vorangetriebenen EU-Ausstiegsvertrag zugestimmt. Dies seien „gute Nachrichten“, sagte der französische Innenminister Bruno Le Maire. Unterhändler beider Seiten hatten sich vorher auf die vorläufige Version des Abkommens geeinigt, dass die Grundlagen für den Austritt der Briten aus der EU im März 2019 legt.

Quelle: Sueddeutsche.de