Die Planungen für den Eurovision Songcontest 2019 haben begonnen. Nachdem es Gerüchte gegeben hatte, dass die EBU (European Broadcast Union) dem israelischen Sender KAN die Austragungsrechte entziehen wollte, kann die Sendeanstalt mit den Planungen beginnen. Bei einem Treffen der Vertreter der EBU und des Senders in Genf wurde in dieser Woche ein Zeitplan für die Organisation des Wettbewerbs erstellt. Bis September soll entschieden werden, wo man den Musikwettbewerb austragen wird.

In den letzten Tagen hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, dass die israelische Regierung die Nachrichtensparte des Senders KAN, der im letzten Jahr die IBA ersetzt hat, auszugliedern. Dies ist aber nicht EBU-konform und man drohte die Mitgliedschaft zu entziehen. Nun die Wende. Doch es wird spekuliert, dass man dies verschieben wird, um den ESC in Israel nicht zu gefährden. Es steht außerdem eine Gerichtsentscheidung aus, ob die Umstrukturierung des Senders zulässig sei oder nicht. Israel hatte den ESC in diesem Jahr in Lissabon gewonnen.

Quelle: Eurovision.de, Twitter.com