Bei Angriffen der syrischen Armee sind in der letzten verbleibenden Rebellenhochburg Ost-Ghuta Dutzende Menschen getötet worden. Hilfsorganisationen berichteten von einem mutmaßlichen Einsatz von Chemiewaffen. Nach Angaben der Weißhelme hatte ein Hubschrauber eine Fassbombe mit Chemikalien über die Stadt Duma abgeworfen. Dabei sollen mindestens 150 Menschen getötet worden sein, mehr als 1.000 wurden verletzt.

Die syrische Nachrichtenagentur Sana berichtete, dass diese Meldungen nicht stimmen. Solche Berichte dienten nur dazu, das Vorrücken der syrischen Armee zu hindern, heißt es. Die Arme des syrischen Machthabers Assad war zuvor begleitet von schweren Luftangriffen auf Duma vorgerückt. Dabei wurden viele Zivilisten getötet worden.

Quelle: Euronews.com