Das Soziale Netzwerk Facebook zieht Konsequenzen aus dem Datenskandal. Die Verwaltung der Daten werde nun vereinfacht, damit die User mehr Kontrollen über ihre persönliche Informationen zu geben, teilte der US-Konzern mit. Die gesamten Einstellungen werden überarbeitet. Diese würden „nicht mehr auf fast 20 verschiedene Unterseiten“ verteilt, sondern an einem Ort zugänglich gemacht.

So wird es nun möglich sein, für das Konto weitere Sicherheitsfunktionen zu aktivieren sowie zu überprüfen, was geteilt wurde und es gegeben falls zu löschen. Dies könne auch die Suchhistorie. Zugleich soll künftig jeder selbst entscheiden können welche Werbeanzeigen angezeigt werden. Außerdem will Facebook ermöglichen, ihre Sicherheitskopie herunterzuladen.

Facebook versprach zudem, seine Nutzungsbedienungen und Datenschutz-Einstellungen zu aktualisieren, um klarer darzustellen, welche Informationen gesammelt und wie diese dann eingesetzt werden. Mitte März wurde bekannt, dass die britische Analysefirma Cambrigde Analytica Daten von 50 Millionen Facebook-Usern auf mutmaßliche unlautere Art eingesetzt hatte, um den Wahlkampf von US-Präsident Donald Trump zu unterstützen.

Quelle: heute.de