Nach dem Amoklauf in Florida überlegt US-Präsident Donald Trump die Bewaffnung von Lehrern an Schulen. „Wir werden uns das genau ansehen“, sagte er im Weißen Haus. Am Mittwoch traf sich Trump mit Überlebenden und Angehörige des Schulmassakers vom letzten Mittwoch. „Wir müssen in der entsetzlichen Situation, die sich abspielt, etwas tun“, sagte Trump weiter. Seinen Worten zufolge liegen nun mehrere Vorschläge auf dem Tisch. Neben dem verdeckten Tragen von Waffen in Schulen nannte er auch strengere Überprüfungen von Waffenkäufern und ein Heraufsetzen ihrer Altersgrenzen. Außerdem sagte er, dass das Problem psychischer Erkrankungen angegangen werden sollen.

Bei dem Treffen der Angehörigen und Überlebenden des Amoklaufs spielten sich erschütternde Szenen ab. Sie baten Trump zum Teil unter Tränen Änderungen im Waffenrecht durchzusetzen. Sie nannten als Gegenmaßnahmen gegen Überfälle auch Präventionsprogramme, mehr Geld für psychisch Kranke und konsequentere Drills für Überfallsituationen an Schulen. Bei dem Amoklauf sind am letzten Mittwoch sind durch einen 19-jährigen Ex-Schüler 14 Menschen erschossen worden.

Quelle: heute.de