Die Pläne für die Elbvertiefung müssen nachgebessert werden. Das Bundesverwaltungsgericht hat am Donnerstagvormittag Teile der Pläne zur Anpassung der Fahrrinne, gegen die Umweltverbände geklagt haben, beanstandet. Die Umweltschützer befürchten, dass das Ökosystem des Flusses durch Ausbaggerung zu kippen droht. Das Gericht hat betont, dass Teile der Planungen rechtswidrig sei, aber es führe nicht zu einer Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses. Die Stadt Hamburg will die Elbe vertiefen, damit auch schwerer Frachter auf der Elbe fahren können. Dafür wollte die Stadt und der Bund mehr als 100 Kilometer Fahrrinne bis zur Nordsee ausbaggern.

Quelle: n-tv.de