Nachdem der amerikanische Verteidigungsminister James Mattis zurückgetreten ist, ist auch der US-Sondergesandte für den Kampf gegen den Islamischen Staat (IS), Brett McGurk, zurückgetreten. Er wird seinen Posten zum 31. Dezember aufgeben, teilte ein Vertreter des Außenministeriums in Washington mit.

Der Rücktritt kommt drei Tage nach der Ankündigung von US-Präsident, alle US-Truppen aus Syrien abzuziehen. Aus Regierungskreisen verlautete, McGurk sei gegen diesen Befehlt gewesen. Die Entscheidung war auch ein Grund für den Rücktritt von Mattis.

Trump hatte den Abzug aller Soldaten aus Syrien angekündigt. Als Begründung nannte er, dass der IS besiegt wurde. Bei Verbündeten im Kampf gegen die Terrormiliz stieß die Ankündigung auf Unverständnis, auch in den USA ist die höchst umstritten.

Quelle: n-tv.de