Die israelische Armee hat nach dem Angriff der radikal-islamischen Hamas den Fund von rund 1.500 getöteten Kämpfern der Palästinenserorganisation in Israel gemeldet. Armeesprecher Richard Hecht sagte: „Etwa 1500 Leichen von Hamas-Kämpfern wurden in Israel und rund um den Gazastreifen gefunden“.

Drei Tage nach dem Angriff der Hamas habe die Armee „mehr oder weniger“ die Kontrolle über den Gazastreifen wiedererlangt. In der vergangenen Nacht seien keine Hamas-Kämpfer mehr nach Israel gelangt, doch es kann zu einzelnen „Infiltrationen“ kommen, sagte Hecht. Das israelische Militär habe die Evakuierung von 24 Ortschaften an der Grenze zum Gazastreifen „fast abgeschlossen“, sagte der Armeesprecher. „Wir konzentrieren uns jetzt auf unsere Offensive im Gazastreifen“, sagte Hecht weiter.

Binnen 48 Stunden hatte die Armee rund 300.000 Reservisten mobilisieren können. Es ist die größte Mobilisierung in der Geschichte des Landes. An der Grenze richtete das israelische Militär eigenen Angaben zufolge auch eine „Infrastruktur für künftige Operationen“ an.

Quelle: n-tv