Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erstmals nach seiner Anklage in der Dokumentenaffäre gesprochen und prompt den Sonderermittler als „geistesgestört“ beleidigt.

In einer Rede auf einem Parteitag der rechtskonservativen Republikaner im US-Bundesstaat Georgia wetterte der Rechtspopulist gegen US-Präsident Joe Biden und gegen das US-Justizministerium und sprach von einer „Fake-Anklage“. Später sprach er auf einem weiteren Parteitag der Republikaner, diesmal in North Carolina, wo er dann die FBI und die Bundesstaatsanwälten angegriffen hat.

Als die Anklage am Freitag (09.06.) veröffentlicht wurde, beleidigte Trump auf seinem eigenen Sozialen MediumTruth Social“ den eingesetzten Sonderermittler Jack Smith als „geistesgestört“ und bezeichnete ihn noch als „Trump-Hasser“.

In der Affäre um Regierungsdokumente wurde der Republikaner in 37 Punkten angeklagt. In 31 Punkten geht es dabei nach Angaben der Anklageschrift um eine illegale Aufbewahrung von Geheimdienstinformationen zur nationalen Sicherheit. Dies kann mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft werden.

Trump muss am Dienstag (13.06.) vor einem Bundesgericht in Miami erscheinen.

Quelle: ZDFheute.de