In Europa gibt es an diesem Wochenende eine Hitzewelle, die wieder die Menschen und die Natur strapaziert. In Italien gibt es in der Umgebung der Hauptstadt Rom Waldbrände, gegen die die Feuerwehr seit Freitagabend ankämpft. Die Einsatzkräfte teilten mit, dass sie von zwei Fronten die Feuer löschen.

Im Einsatz ist auch ein Löschflugzeug und zwei Hubschrauber. Die Flammen brannten im Naturschutzgebiet Monte Catillo nördlich von Tivoli. Die Stadt liegt östlich von Rom ist für ihre Unesco-Welterbe-Villen d´Este und Villa Adrianna bekannt.

Präsident Sergio Mattarella begutachtete die Lage unterdessen auf Sardinien. Beim Besuch der Luftwaffe in Algehro überflog der 80-Jährige auch das Waldbrandgebiet in der Provinz Oristano im Westen der Insel. In der Region Kalabrien brannten am Freitag (13.08.) viele Feuer in der Gegend um den Aspromonte Nationalpark. Dort hat es bisher vier Tote im Zusammenhang mit den Bränden gegeben.

In Spanien brachte die bisher schlimmste Hitzewelle des Sommers viele Menschen zum Schwitzen. Am Freitag kletterten die Temperaturen in vielen Gebieten des Landes auf über 40 Grad. So auch in der Hauptstadt Madrid. Der höchste Wert wurde nach Angaben des Wetterdienstes Aemet in der andalusischen Provinz Córdoba mit 46,1 Grad gemessen. Der Wetterdienst teilte mit, dass der heutige Samstag (14.08.) der schlimmste Tag sein kann. Dann könnte es auch neue Wetterrekorde geben. Für die Gebiete in Andalusien wurde die Alarmstufe Rot ausgerufen.

Quelle: zdf.de