In Kroatien hat ein schweres Erdbeben der Stärke 6,4 gegeben. Medienberichte haben von erhebliche Sachschäden berichtet. Es gab sowohl schlimme Schäden in der Hauptstadt Zagreb und im Umfeld des Epizentrums, rund 45 Kilometer südöstlich von der kroatischen Hauptstadt entfernt. Es war das zweite Beben innerhalb von 30 Stunden. Am Montag (28.12.) wurde im selben Gebiet ein Beben der Stärke von 5,2 und 5,0 gemeldet.
Im März dieses Jahres hatte es schon ein Erdbeben der Stärke von 5,4 gegeben und hat große Schäden angerichtet. Eine Person ist damals ums Leben gekommen und mehrere Menschen wurden verletzt. Wie viele Menschen bei diesem Beben ums Leben kamen oder verletzt wurden, ist derzeit nicht bekannt.
Das Beben war selbst in Österreich zu spüren. So im Raum Kärnten, in der Steiermark und auch im Raum Wien war dieses Beben zu spüren. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien sprach von einer Stärke von 6,1. Auch in Teilen von Italien, Sloweniens und im Osten von Kroatien war das Erdbeben zu spüren. In Slowenien wurde ein Atomkraftwerk abgeschaltet.
Die Region ist stark erdbebengefährdet, weil sich dort die afrikanische auf die eurasische Platte schiebt.
So sieht es gerade in Petrinja nach dem Erdbeben aus. https://t.co/W4ozVAov4b
— Amra Durić (@amra_duric) December 29, 2020
Quelle: Spiegel.de, Twitter.com
