Nintendo hat seinen Jahresbericht für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlicht. Dieses ging von April 2019 bis zum 31. März 2020. Schon im Mai hat man von Nintendo-Präsident Shintaro Furukawa in einer Fragestunde mehrere Informationen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie bekommen. Nun offenbarte der Jahresbericht weitere Details dazu.

So hat sich die Produktion und Lieferung von Nintendo Produkten wie die Switch, die Joy-Cons und auch das Spiel „Ring Fit Adventure“ in den Monaten Februar bis März in verschiedenen Regionen verzögert. Doch eine starke Auswirkung auf den Umsatz für das Geschäftsjahr hatte dies aber nicht. Die Corona-Pandemie könnte unter Umständen allerdings noch weitreichende Folgen für die Pläne von Nintendo haben. Demnach kann es auch in Zukunft zu Beeinträchtigungen bei der Produktion sowie Versorgung kommen, wenn Einschränkungen bei der Beschaffung von notwendigen Komponenten weiterhin bestehen bleiben.

Ein weiterer Einfluss zeigt sich gegebenfalls auch bei den Entwicklungsplänen. Als Grund hierzu wurde die unterschiedliche Entwicklungsumgebung genannt, die zwischen der Homeoffice und die Arbeit im Büro bestehen. Dies resultiert dann möglicherweise darin, dass Nintendo bestimmte Produkte oder Dienstleistungen nicht wie geplant zum gewünschten Zeitpunkt veröffentlichen kann.

Nun hat man, damit man den Geschäftsbetrieb in diesen Zeiten optimal weiterführen kann, notwendige Maßnahmen ergriffen. Diese sollen den Verbrauchern ermöglichen, in den Genuss von Spielen und Diensten zu kommen, aber gleichzeig auch die Gesundheit sowie die Sicherheit jener und der Mitarbeiter zu berücksichtigen.

Quelle: ntower.de, Nintendo.co.jp