In Pakistan wurde der Battle-Royale-Shooter Playerunknown Battleground (PUBG) vorerst gesperrt. Das hat die Pakistan Telecominication Autority (PTA) am Mittwoch bekanntgegeben.

Die PTA gab in ihrem Statement an, dass sie zahlreiche Beschwerden bekommen haben, in denen Bedenken hinsichtlich des Suchtcharakters des beleibten Spiels geäußert wurden. Einige dieser Beschwerden sprach sogar von „Zeitverschwendung“, die eine „ernsthafte negative Auswirkung“ auf die „physische und psychische Gesundheit von Kindern“ habe. Zahlreiche Fälle von Selbstmord seien mit dem Battle-Royale-Spiel in Verbindungen gebracht worden, teilte die PTA weiter mit.

Der Oberste Gerichtshof der Stadt Lahore wird am 9. Juli eine Anhörung durchführen. Das Gericht hat der PTA gebeten, die Beschwerden bis dahin zu prüfen und „über die Angelegenheit zu entscheiden“. Zu diesem Zweck veröffentlichte die PTA eine E-Mail, die von der Öffentlichkeit genutzt werden kann, um Feedback zu den Auswirkungen des Spiels zu geben.

Pakistan ist nicht das einzige Land, wo PUBG verboten ist. So wurde es unter anderen auch mal im Irak, in Nepal und in Jordanien mal verboten. Die Gründe waren genau dieselben wie die in Pakistan.

Der Entwickler von PUBG, Tencent Games, hat sich dazu noch nicht geäußert.

Quelle: Sport1.de, Twitter.com