Knapp eine Woche nach den Anschlägen in Sri Lanka ging die Polizei gegen mutmaßliche Extremisten vor. Bei Razzien in der Küstenstadt Sammanthurai im Osten des Landes wurden Sprengstoffwesten, eine IS-Flagge und Material zur Herstellung von Bomben gefunden.
Als Sicherheitskräfte ein Wohnhaus in dem Ort stürmten, zündeten drei Männer Sprengsätze und haben offenbar 15 Menschen in den Tod gerissen. Darunter auch sechs Kinder. Ganz in der Nähe haben sich Verdächtige Gefechte mit der Polizei geliefert. Dabei wurde mindestens eine Person verletzt.
Derweil wurden Bilder einer Überwachungskamera aus dem Kingsbury Hotel in der Hauptstadt Colombo vom Ostersonntag veröffentlicht. Bei diesem und weiteren Anschlägen auf Hotels und Kirchen wurden mehr als 250 Menschen getötet.