Zwei Tage nach den Selbstmordanschlägen auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka ist die Zahl der Todesopfer auf 310 gestiegen. Das hatte die Polizei erklärt. Mehr als 500 Menschen wurden bei den acht Explosionen durch Islamisten verletzt. Sie werden demnach noch in Krankenhäusern versorgt.

Inzwischen habe es 35 Festnahmen gegeben. Mehr als 20 Häuser seien durchsucht worden, heiß es.

In der Nacht traten Notstandsbestimmungen in Kraft. Mit den Regelungen erhalten Sicherheitskräfte erweiterte Befugnisse, etwa für Durchsuchungen und zur Festnahme von Personen.