Der amerikanische Autobauer Ford will in Deutschland mehr als 5.000 Stellen streichen. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hatte unter Berufung auf ein Schreiben der Geschäftsleitung berichtet. Dem Schreiben zufolge sollen mindestens 500 Millionen Dollar eingespart werden.

Ford will betriebsbedingte Kündigungen vermeiden und die Stellen über Abfindungen für Beschäftigte bis 49 Jahren und Frühverrentungen von Mitarbeitern über 50 Jahren abbauen.

Schon Anfang des Jahres hatte der Autobauer angekündigt, das Europageschäfts umzubauen und tausende Stellen in Europa zu streichen. Auch unprofitable Modelle will man auch streichen. Das Ziel sei es, in Europa schnellstmöglich, wieder zu einem profitablen Geschäfts zurückzukehren, teilte ein Sprecher von Ford mit.