Im Prozess um den Anschlag auf den Bus von Borussia Dortmund, hat das Dortmunder Landgericht hat den Angeklagten Sergej W. zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt. Er wurde wegen versuchten Mordes in 28 Fällen verurteilt. Damit blieb der Vorsitzende unterhalb des Antrags der Staatsanwaltschaft, die lebenslange Haft gefordert hatte.

Die Verteidigung des Attentäters hatte eine Haftstrafe von unter zehn Jahren plädiert. Im Prozess hatte der Angeklagte die Tat zugegeben, aber jegliche Tötungsabsicht bestritten.

Sein Motiv: Geldgier. Er wollte die Aktie des BVB durch den Anschlag zum Absturz bringen und damit hohe Gewinne erziehen. Bei der Explosion am 11. April 2017 haben viele Spieler Schnittverletzungen erlitten, einige erlitten auch ein Trauma. Am schwersten wurde Marc Bartra verletzt. Außerdem wurde auch ein Polizist verletzt, der ein Knalltrauma erlitt. Er ist bis heute dienstunfähig.

Quelle: Sky.de, SID