Der japanische Computerkonzern Fujitsu schließt ein Werk in Augsburg. Damit ist auch Deutschland vom Konzernumbau betroffen. So sind insgesamt 1.500 Beschäftigte betroffen, so ein Sprecher des Konzerns. Etwa 300 Jobs an anderen Standorten in Deutschland sollen ebenfalls wegfallen.

Die Schließung gehört zum Konzernumbau, so das Unternehmen. Man wolle die Entwicklung, die Fertigung und die Logistik nach Japan verlagern. Wie es für die Mitarbeiter im betroffenen Werk in Augsburg weitergehen wird. Die Kündigungen will man mit einem Sozialplan abfedern.

In Augsburg hat Fujitsu bislang nur Computer produziert. Aber auch Notebooks und Speichersysteme. Insgesamt beschäftigt man 140.000 Menschen.

Quelle: Spiegel.de