Für Audi wird die Dieselaffäre ein teures Nachspiel haben. Die VW-Tochter zahlt 800 Millionen an Bußgeld. Das teilt der VW-Konzern am Dienstag mit. Grund seien „Abweichungen von den regulatorischen Vorgaben“ bei V6- und V8-Dieselaggregaten. Damit endet auch das Verfahren der Staatsanwaltschaft München wegen des Verkaufs von manipulierten Dieselautos.

Im Jahr 2016 hatte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Audi aufgenommen, erst wegen mutmaßlicher Verstöße auf dem US-Markt. Audi wurde strafbare Werbung und Betrug vorgeworfen. Den Rechtsstreit in den Staaten hatte man schon beigelegt, indem Audi sich zu einer milliardenschwere Strafzahlungen bereit erklärte.

Quelle: Tagesschau.de