Die Regierung in Mazedonien hat einen Gesetzesentwurf zur Umbenennung in Nord-Mazedonien auf den Weg gebracht. Ministerpräsident Zoran Zaev braucht im Parlament aber eine Zweidrittelmehrheit, um diese Änderung durchsetzen zu können. Dann kann das Land erst den neuen Namen annehmen.

Es geht um einen Streit, der seit 30 Jahren mit Griechenland andauert. Dort heißt eine Provinz auch Mazedonien. Die Regierung in Athen blockiert deswegen seitdem die Beziehungen für Mazedonien zur EU und zur NATO.

Quelle: heute.de