Die USA und die EU haben sich im Handelsstreit einige Einigungen erreichen können. Das haben US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker nach einem Krisentreffen im Weißen Haus mitgeteilt. Nach dem Gespräch sprach Trump von einer neuen Phase in den Beziehungen zur Europäischen Union. Demnach importiert die EU mehr Sojabohnen und Flüssiggas aus den USA.

Nach Angaben des Präsidenten soll es auch Verhandlungen geben, um den Streit über Zölle auf Stahl und Aluminium sowie die Gegenmaßnahmen dazu zu lösen. Juncker nannte den Republikaner vorher einen ‚klugen‘ und zähen“ Mann. Er sagte, dass die EU und die USA Partner und Verbündete seien, keine Feinde. Man müsse zusammenarbeiten und miteinander sprechen, nicht übereinander. Trump hatte zum Auftakt des Treffens gesagt, er erwarte etwas „sehr Positives“.

Der EU-Kommissionspräsident ist in die Staaten gereist, um eine weitere Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und der EU abzuwenden. Trump hatte Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängt. Die EU reagierte mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Whiskey, Jeans und Motorräder.

Quelle: n-tv