Heute gab die baskische Untergrundorganisation ETA (Übersetzt: Baskenland und Freiheit) die vollständige Auflösung sämtlicher Strukturen bekannt. Nur 10% der Mitglieder sollen gegen diese gestimmt haben. Die Organisation wurde 1959 in der Zeit der „Franco-Diktatur“ gegründet und verübte mehrere Anschläge in Spanien, auch außerhalb des Baskenlandes. Dabei kamen über 800 Menschen ums Leben. Der größte Attentat der Organisation fand am 19. Juni 1987 statt, bei einem Anschlag auf ein Einkaufszentrum wurden 21 Personen, durch eine Autobombe, getötet.

Der spanische Staat ging hart gegen die ETA vor. So wurden in den 80ern sogar Todesschwadrone eingesetzt. Das Baskenland erhielt zwar 1979, nach Ende der Diktatur , den Autonomie Status, jedoch scheiterten Friedensverhandlungen immer wieder.

Im November 2011 wurde ein Waffenstillstand mit der spanischen Regierung vereinbart. Beide Seiten hielten sich an das Abkommen. Am 8. April 2017 übergab die ETA offiziell Ihre Waffen an die Behörden über Mittelsmänner. (Etwa 3.5 Tonnen Waffen, Granaten und mehr)

 

Quelle: heute.de, n-tv.de, Wikipedia.org