Zwei Wochen nach dem Verfassungsreferendum in der Türkei ist der türkische Staatspräsident Erdogan der Regierungspartei AKP wieder beigetreten. Er hatte die islamsch-konservative Partei vor 16 Jahren mitbegründet. Nach seiner Wahl zum Präsidenten 2014 hatte er sie verlassen müssen, da er gemäß der Verfassung als Staatschef zu politischer Neutralität verpflichtet war. Anders als die meisten anderen Reformen für die Verfassung trat diese Bestimmung zur Parteizugehörigkeit nun umgehend in Kraft.

Quelle: heute.de