Schweden hat den Eurovision Songcontest 2023 in Liverpool gewonnen. Mit dem Song „Tattoo“ von Loreen haben die Schweden nun das siebte Mal diesen Musikwettbewerb gewonnen. Für die Sängerin ist es der zweite Sieg nach dem ESC 2012, der damals in Aserbaidschan stattfand.

Auf dem zweiten Platz kam Käärijä aus Finnland mit dem Song „Cha Cha Cha“. Er galt im Vorfeld als Mitfavorit neben Loreen. Dritte wurde Noa Kirel aus Israel mit dem Song „Unicorn“. Deutschland landete mit Lord of The Lost auf den letzten Platz mit nur 18 Punkten.

Schon nach dem Juryvoting lag Loreen mit 340 Punkten fast uneinholbar vorne. Die 39-Jährige schüttelte immer wieder den Kopf und wirkte noch ziemlich unglaublich. Käärijä bekam von den nationalen Jurys nur 150 Punkte. Das war zwischenzeitlich sogar vierter. Doch durch das Voting der Fernsehzuschauer kam er wieder an die Spitze. Doch kurz vor Ende des ESC stand es fest, dass Loreen den diesjährigen ESC gewinnen werde.

Bitter war der Abend für Deutschland und Lord of The Lost. Trotz eines guten Auftritts und den Prognosen im Vorfeld sah es nicht so schlecht aus. Doch es gab am Ende nur 18 Punkte und damit 26. und letzten Platz, schon wieder.

Hier die Platzierungen des ESC 2023 in der Übersicht:

  1. Schweden: Loreen – „Tattoo“
  2. Finnland: Käärijä – „Cha Cha Cha“
  3. Israel: Noa Kirel – „Unicorn“
  4. Italien: Marco Mengoni – „Due vite“
  5. Norwegen: Alessandra – „Queen Of Kings“
  6. Ukraine: Tvorchi – „Heart Of Steel“
  7. Belgien: Gustaph – „Because Of You“
  8. Estland: Alika – „Bridges“
  9. Australien: Voyager – „Promise“
  10. Tschechien: Vesna – „My Sister’s Crown“
  11. Litauen: Monika Linkytė – „Stay“
  12. Zypern: Andrew Lambrou – „Break A Broken Heart“
  13. Kroatien: Let 3 – „Mama ŠČ“
  14. Armenien: Brunette – „Future Lover“
  15. Österreich: Teya & Salena – „Who The Hell Is Edgar?“
  16. Frankreich: La Zarra – „Évidemment“
  17. Spanien: Blanca Paloma – „Eaea“
  18. Moldau: Pasha Parfeni – „Soarele și luna“
  19. Polen: Blanka – „Solo“
  20. Schweiz: Remo Forrer – „Watergun“
  21. Slowenien: Joker Out – „Carpe Diem“
  22. Albanien: Albina & Familja Kelmendi – „Duje“
  23. Portugal: Mimicat – „Ai coração“
  24. Serbien: Luke Black – „Samo mi se spava“
  25. Großbritannien: Mae Muller – „I Wrote A Song“
  26. Deutschland: Lord Of The Lost- „Blood & Glitter“

Der ESC fand in diesem Jahr in Großbritannien statt. Eigentlich sollte der in der Ukraine stattfinden, aber wegen des Ukraine-Kriegs ging dies nicht.

Quelle: Eurovision.de