Im FrĂŒhjahr soll das neue „Deutschlandticket“, auch bekannt als das 49-Euro-Ticket, an den Start gehen. Doch es gibt noch viele Fragen, die Bund und LĂ€nder beantworten mĂŒssen bzw. die noch gestellt wurden.

Denn wie die „Rheinische Post“ aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage von CDU/CSU zu dem neuen Ticket hervor geht, hapert es noch so ziemlich.  Es gibt noch offene Fragen bei rechtlichen Aspekten, den Tarifbestimmungen, den Beförderungsbedingungen und bei der technischen Umsetzung.

Nach wie vor stimmten sich Bund und LĂ€nder mit den Vertretern der Kommunen sowie der Verkehrsunternehmen ab, „Um die Vorrausetzung fĂŒr ein möglichst attraktives Angebot zu schaffen“, heiß es den Angaben zufolge in der Stellungnahme. Es gebe noch viele Punkte, die beim „Deutschlandticket“ geklĂ€rt werden mĂŒssten. Das Verkehrsministerium teilte mit, dass das Gesetzgebungsverfahren zur EinfĂŒhrung des Tickets aber noch zum Jahresanfang erfolgen soll.

Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet mĂŒssen sich Bund und LĂ€nder zudem noch darauf einigen, ob das Ticket nur digital oder auch auf Papier erhĂ€ltlich sein soll. Die Branche drĂ€ngt auf die Papierform, das Verkehrsministerium wĂŒrde es nur digital, also per App anbieten oder als Alternative als Chipkarte.

Das „Deutschlandticket“, was 49 Euro kosten wird, sollte ursprĂŒnglich schon im Januar an den Start gehen. Doch dann hatte man sich auf den 1. April geeinigt. Doch vor einigen Tagen nannte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) den 1. Mai als Starttermin.

Quelle: SPIEGEL