Es ist fast drei Jahre her, dass die Karriere von Fynn Kliemann ganz schnell zu Ende ging, als das „ZDF Magazin Royale“ von Jan Böhmermann ihm vorwarf, dass er betrügerische Geschäfte mit Corona-Masken gemacht haben soll. Bis dato war Kliemann als einer der bekanntesten Content-Creator auf YouTube in Deutschland unterwegs. Doch dann wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und er hat seine Geschäfts- und Werbepartner verloren.
Später hatte er dann in einem Video eine vermeintliche „woke, linke Szene“ angegriffen und zog sich dann komplett aus der Öffentlichkeit zurück. Wie seitdem Fynn Kliemann ergangen ist, will nun eine Dokumentation zeigen, die schon ab dem kommenden Donnerstag (17.04.) in der ARD-Mediathek zu sehen sein wird. Der Titel dieser Dokumentation ist „Fynn Kliemann – Ich hoffe, ihr vermisst mich“.
In dieser Doku hat die Autorin Mariska Lief Kliemann für mehrere Monate bei seinem Versuch eines Comebacks begleitet. Versprochen wird ein „intimes Psychogramm von Fynn Kliemann nach seinem tiefen Sturz.“ Es soll aber auch erzählt werden, wie in der Influencer-Welt die Aufmerksamkeit zur Sucht werden kann. Es gehe auch um einen kritischen Blick auf die Medienöffentlichkeit und unsere Fehlerkultur.
Hinter dieser Dokumentation stehen der Hessische Rundfunk, der Bayrische Rundfunk, der Rundfunk Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutsche Rundfunk und ARD Kultur. Außerdem kommen in dieser Doku der Fernsehkoch Tim Mälzer, Journalistin Jule Lobo, Publizist Sascha Lobo, Rechtsanwalt Christian Solmecke sowie die YouTuber Zeo und „Der Dunkle Parabelritter“ zu Wort.
Quelle: DWDL